Zwischen dem Millstätter See, Bad Kleinkirchheim und den Nockbergen warten besondere ZEITplätze. Manche mit ZEITbank, alle mit Tiefe. Wer innehält, spürt: ZEIT bekommt hier Raum. Und bleibt.
Zwischen dem Millstätter See, Bad Kleinkirchheim und den Nockbergen warten besondere ZEITplätze. Manche mit ZEITbank, alle mit Tiefe. Wer innehält, spürt: ZEIT bekommt hier Raum. Und bleibt.
Umgeben von beruhigenden Klängen und den inspirierenden Eindrücken der Natur, eröffnet sich der Blick auf ganz besondere Orte – ZEITplätze, eingebettet zwischen glitzernden Seen und sanften Bergen. Er fügt sich harmonisch in seine Umgebung ein, als wäre er schon immer hier gewesen, wartend darauf, entdeckt zu werden. Leise erzählt er von dem, was oft überhört wird: dem Wert der ZEIT.
Ob am Ufer des Sees, mit atemberaubendem Weitblick auf die majestätische Bergwelt, oder im UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge – hier scheint die ZEIT langsamer zu vergehen. Es ist, als lade die Natur selbst zum Innehalten ein, öffne die Sinne und schärfe das Bewusstsein für das Wertvollste: die eigene ZEIT.
Es wird ruhig. Der Atem wird tiefer, der Blick weiter. Die Gedanken finden Raum. Hier fällt es leicht, vollkommen in den Moment einzutauchen und den Augenblick bewusst zu erleben. Jeder Atemzug fühlt sich erfrischend an, jeder Klang, jede Bewegung der Natur ist intensiver, greifbarer, bewusster. Das sanfte Plätschern des Wassers, das leise Rauschen der Blätter, das Zwitschern der Vögel und die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut schaffen eine Atmosphäre der Achtsamkeit und Entspannung. Wer an einem ZEITplatz verweilt, spürt die Freiheit, einfach zu sein.
Der ZEITplatz schenkt, was heute selten geworden ist:
Das bewusste Erleben von ZEIT.
ZEIT, die spürbar wird – für Momente, die bleiben und tief im Inneren berühren.
Jeder ZEITplatz trägt seine eigene, einzigartige Geschichte – geprägt von seiner Umgebung, Atmosphäre und seinem Charakter. Diese Vielfalt lädt ein, mehrere dieser besonderen Orte zu entdecken.
Hier, auf der Heidi Alm Falkert, am glitzernden Falkertsee – wo sich die sanften Gipfel der Nockberge mitten im UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge weit über die Landschaft entfalten – steht ein besonderer Platz: die HeidiZEIT. Genau an diesem Ort beginnt eine ganz besondere Geschichte:
Es war ein ruhiger Morgen auf der Alm. Die Sonne kam gerade über die Berge und machte alles warm und hell. Die Ziegen waren schon wach, und der Wind spielte mit dem Gras. Heidi saß barfuß auf einem großen Stein. Heute musste sie nichts tun. Kein Wasser holen, kein Käse machen, kein Besuch aus der Stadt. Nur sie war da – mit den Bergen, den Tieren und der ZEIT.
„Wenn du ganz still bist, kannst du die ZEIT hören“, hatte der Alm-Öhi gesagt.
Heidi spitzte die Ohren. Da war ein leises Plätschern. Vielleicht ein Bach? Vielleicht der Wind? Sie wollte es wissen und lief langsam los. Nicht schnell. Nicht wie sonst. Ganz ruhig. Sie ging über Wiesen mit Almblumen, durch den Zirbenwald und über kleine Steine zum Falkertsee. Und dann sah sie eine Bank. Eine ganz besondere Bank. Darauf stand das Wort ZEIT.Heidi setzte sich. Sie schaute in die Berge. Sie hörte die Vögel. Die Kuhglocken klangen in der Ferne. Der Wind spielte mit ihren Haaren. Alles war so friedlich. Ganz still. Ganz schön.
Und da merkte sie: ZEIT ist nicht nur das, was auf einer Uhr steht. ZEIT ist das, was man fühlt, wenn man ganz da ist. Wenn man nichts muss. Nur da sein.
Heidi blieb lange sitzen. Vielleicht eine Stunde. Vielleicht den ganzen Tag. Und als sie wieder aufstand, war ihr Herz ganz leicht. Sie hatte etwas Besonderes gefunden: Heidi-ZEIT.
„Weißt du was, Großvater?“, sagte Heidi am Abend, „Heidi-ZEIT ist meine LieblingsZEIT!“
Text von Julia Köfer, Obfrau TV Falkert
Musik: „Autumn leaves“ von Roland Kah, Lizenz: GEMA-frei
Der ZEITplatz liegt direkt am Ufer des Falkertsees und ist öffentlich zugänglich. Er kann jederzeit besucht werden und eignet sich ideal für eine stille AusZEIT in der Natur.
Hier, am ZEITplatz im Klingerpark entfaltet ZEIT ihre besondere Kraft: ruhig, tief und voller Bedeutung. Ein Ort, der ein Vermächtnis bewahrt, das bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts führt.
Baron Robert Wilhelm Klinger von Klingerstorff, ein wohlhabender Tuch- und Seidenhändler mit geschäftlichen Wurzeln in Italien, erwarb 1918 für sich und seine Frau Gabriela das prachtvolle Schloss Porcia in Spittal an der Drau – ein architektonisches Meisterwerk der Renaissance. Zum Besitz gehörten auch weitläufige Ländereien am Millstätter See – darunter der heutige Klingerpark.
Die Wirtschaftskrise in den Zwischenkriegsjahren jedoch ließ das Vermögen des Barons schwinden. Schloss Porcia musste aufgegeben werden. Zurück blieb ein bescheidenes Haus am See, dort, wo heute der Park seinen Namen trägt. Hier, in stiller Rückgezogenheit, lernte der Baron das Wesen der ZEIT neu kennen – fern von Reichtum, nah bei sich selbst.
1961 wurde das Grundstück an die Gemeinde Seeboden veräußert – verbunden mit der Auflage, es dauerhaft öffentlich zugänglich zu halten: als Ort der Erholung und Ruhe für alle ZEIT. Eine Bebauung oder ein Weiterverkauf wurden vertraglich ausgeschlossen. Der Baron und seine Frau sicherten sich ein lebenslanges Wohnrecht. Nach dem Tod von Gabriela Freiin Klinger von Klingerstorff im Jahr 1984 wurde der öffentliche Park schließlich verwirklicht.
Bis heute lebt dieses ZEITgeschenk fort. Der ZEITplatz lädt ein, innezuhalten. Gedanken beginnen zu wandern, getragen vom Lichtspiel auf dem glitzernden Millstätter See. Die sanften Wellen spiegeln den Fluss der ZEIT wider, während der 2.110 Meter hohe Mirnock mit seiner stillen Erhabenheit daran erinnert, was bleibt.
Dieser Ort bewahrt, was dem Baron einst wichtig war: ZEIT soll bewusst erlebt und geteilt werden. In der Weite des Blicks und der Stille des Sees gewinnt ZEIT hier ihren wahren Wert zurück und es wird klar: ZEIT ist das größte Geschenk, das wir uns selbst und anderen machen können.
Musik: „Florescence“ von Roland Kah, Lizenz: GEMA-frei
Der ZEITplatz im Klingerpark ist öffentlich zugänglich und liegt direkt am Ufer des Millstätter Sees.
Hoch oben über dem Millstätter See, wo der Blick weit über die malerische See- und Berglandschaft schweift und das Licht in Klarheit erstrahlt, steht sie: die AlpenrosenZEIT. Der ZEITplatz trägt seinen Namen nicht zufällig, sondern ist benannt nach dem nahegelegenen Naturhotel Alpenrose, das - wie der ZEITplatz - tief mit der Natur und der Symbolkraft der Alpenrose verbunden ist.
Die Alpenrose steht für Lebenskraft, Anmut und stille Schönheit – aber vor allem für das, was nur entsteht, wenn man dem Moment seinen Raum gibt.
Diese besondere Blume wächst nicht überall - sie gedeiht dort, wo die Welt stiller wird. Sie braucht ZEIT und die richtige Umgebung, um ihre volle Schönheit zu entfalten. Ihre Blüte zeigt sich im richtigen Augenblick, in vollkommener Harmonie mit ihrer Umgebung. Und genau das verkörpert auch die AlpenrosenZEIT.
In der Klarheit der Bergluft, dem Weitblick über den Millstätter See und die umliegenden Gipfel, dem sanften Rauschen der Natur wird spürbar, dass ZEIT hier in einem anderen Rhythmus fließt. Statt in Zahlen folgt sie dem eigenen, natürlichen Takt.
Wer ankommt, merkt: Hier wird ZEIT erlebbar und fühlbar langsamer.
So wie die Alpenrose im Einklang mit der ZEIT ihre Blüten öffnet, lädt auch dieser besondere Platz ein, die ZEIT in ihrer natürlichen Entfaltung bewusst zu erleben. Es ist ein Ort, an dem ZEIT an Wert gewinnt und der Moment an Bedeutung. Achtsamkeit und Ruhe bestimmen den Rhythmus, und jeder Augenblick wird zu einem Erlebnis im Hier und Jetzt.
Tipp: Eine Wanderung zur Millstätter Schlucht mit Kneipp-Stellen oder ein erfrischendes Kaltbad am Wasserfall ergänzen das Erlebnis der AlpenrosenZEIT und laden dazu ein, die heilende Kraft der Natur in all ihren Facetten zu erleben.
Die AlpenrosenZEIT ist ein öffentlich zugänglicher ZEITplatz am Millstätter Plateau. Er liegt in unmittelbarer Nähe zum Naturhotel Alpenrose und ist über gut ausgebaute Wege erreichbar – ideal für eine bewusste AusZEIT inmitten der Bergnatur.
Am Ufer des Millstätter Sees, wo das Wasser sanft das Schilf wiegt und die Berge wie Wächter am Horizont thronen, liegt ein besonderer ZEITplatz - ein Ort, an dem ZEIT lebendig wird, als hätte sie hier ihren eigenen Atem. Der See öffnet sich zum weiten Himmel, unter dem die Sterne in einer klaren Nacht die Unendlichkeit widerspiegeln.
Hier, wo die ZEIT langsamer zu fließen scheint, wird die Geschichte lebendig: Vor circa 70 Jahren traf Friedrich Berger an genau dieser Stelle eine Entscheidung, die damals kaum jemand verstand. Er tauschte seinen wertvollen Gemüseacker gegen ein scheinbar nutzloses Stück Seegrund, das von Schilf und Sumpf überwuchert war. Der Tausch galt als mutig, fast verrückt – der Acker war ernährungswichtig, der Seegrund als unbrauchbar angesehen. Doch Friedrich Bergers Blick reichte weit über das Offensichtliche hinaus. Er sah den Seegrund, der mit seinen stillen Weiten einen verborgenen Schatz in sich trug. Für ihn war es ein Ort, an dem die ZEIT eine andere Bedeutung hatte, ein Ort für Neues.
Schon 10 Jahre später verwandelte der aufkommende Badetourismus das Seegrundstück zu einem Juwel. Es wurde zu einem Symbol für Veränderung und Neubeginn - der Grundstein für eine neue ZEIT. Heute ist das Strandbad des Hotel zur Post ein Sehnsuchtsort für zahlreiche Gäste, der seit fünf Generationen im Besitz der Familie ist.
Wenn der Tag sich dem Ende zuneigt und der Himmel sich mit den ersten Sternen füllt, wird der ZEITplatz zu einem magischen Ort. Der Sternenhimmel, der sich über dem Millstätter See ausbreitet, erinnert daran, dass ZEIT ein unendlicher Raum ist, in dem jede Entscheidung, jeder Moment und jede Stunde Bedeutung hat.
Es ist ein Ort, an dem die Seele auflebt und der Blick sich weitet – hinaus in die Bergwelt, auf das glitzernde Wasser und hinauf zum unendlichen Sternenhimmel. Der ZEITplatz zeigt, dass ZEIT ein kostbarer Moment ist, der bewusst gelenkt und achtsam bewahrt werden soll.
Musik: „Florescence“ von Roland Kah, Lizenz: GEMA-frei
Dieser ZEITplatz am Ufer des Millstätter Sees ist frei zugänglich. Ein Ort der Ruhe und Inspiration – offen für alle, die einen Moment innehalten und die ZEIT bewusst erleben möchten.
Hoch über Spittal an der Drau, am Goldeck, entfaltet sich ein besonderer ZEITplatz – ein Ort, der zum Eintauchen in die JetztZEIT einlädt. Einfach Platz nehmen, tief durchatmen – und den Alltag weit unter sich lassen.
Die atemberaubende Aussicht über die Stadt, ins Tal, den Millstätter See und auf ein prächtiges Bergpanorama macht diesen Platz zum Rückzugsort für alle, die innehalten und den Moment mit allen Sinnen genießen möchten.
Verweilt der Blick auf Spittal an der Drau, so fesselt das Schloss Porcia architektonisch beeindruckend als eines der schönsten Renaissance-Bauwerke südlich der Alpen.
Graf Georg von Salamanca-Ortenburg ließ es im 16. Jahrhundert – nach der Zerstörung seiner prächtigen Ortenburg am Fuße des Goldecks – errichten, wo er, geliebt vom Volk, mit seiner stolzen und sehr hartherzigen Frau Katharina von Salamanca lebte.
Doch das Schloss birgt nicht nur Erinnerungen an Macht und Pracht vergangener Zeiten, sondern auch eine düstere Sage in seinen Mauern:
Eines Tages, während eines Festes, baten Bettler um Einlass. Die Gräfin aber ließ ihre Doggen auf sie los. Ein alter Messner, der nicht mehr fliehen konnte, wurde von den Hunden grausam zerrissen. Sterbend sprach er einen Fluch: Auch ihr Sohn werde so sterben. Und so geschah es. Der Sohn starb, und mit ihm das Herz des Grafen, der von Schmerz und Trauer erfüllt, starb.
Die Gräfin zog sich in ihre Gemächer zurück und gezeichnet von Schuld und Kummer, ließ sie all ihre Schätze und Juwelen in den Kellern des Schlosses einmauern. Doch ihr Geist findet bis heute keine Ruhe. So soll sie noch immer, erzählt man, Nacht für Nacht durch die Räume von Schloss Porcia wandeln – auf der Suche ihrer vergeudeten ZEIT, auf Erlösung hoffend - oder doch nur, um ihren verborgenen Schatz zu bewachen?
ZEIT ist der größte Schatz, den wir besitzen. Bewusst gelebte Augenblicke, Orte für stille Momente, die uns dazu einladen, innezuhalten – das ist unsere wahre GlücksZEIT.
Hoch oben am Goldeck.
Musik: „Autumn Leaves“ von Roland Kah, Lizenz: GEMA-frei
Die ZEITbank „Der Schatz der ZEIT“ ist ein öffentlich zugänglicher Platz am Sportberg Goldeck, in unmittelbarer Nähe der Seehütte - beim Speichersee. Hoch über Spittal an der Drau lädt er mit freiem Blick ins Tal und auf den Millstätter See zum Innehalten ein. Ein Ort für alle, die ihre ZEIT bewusst und wertvoll verbringen möchten.
Hier, am Ufer des Millstätter Sees, wo sich Wasser, Berge und Himmel zu einem einzigartigen Panorama verbinden, beginnt die ZEIT anders zu fließen – langsamer, tiefer, bewusster. Es ist ein Ort, an dem die Geschichte der Sommerfrische ihre Spuren hinterlässt und die ZEIT ihren ganz eigenen Wert gewinnt.
Schon ab 1870 zog es die ersten Erholungssuchenden nach Millstatt – Professoren, Künstler, Ärzte und Gelehrte aus Wien und Graz, die das milde Klima, die reine Luft und die Stille der Berge zu schätzen wussten. Sie empfahlen das „Nizza Kärntens“ weiter, und so wurde Millstatt zu einem Kurort von Ruf – besonders für die Behandlung von Lungenleiden.
Damen und Herren genossen getrennt voneinander heilsame Bäder im klaren Wasser des Sees. Bald entstanden erste Seebäder und eine rege Schifffahrt. Wer es sich leisten konnte, mietete eine Villa für den ganzen Sommer – oder ließ sich eine eigene bauen. Noch heute erzählen die prächtigen Häuser entlang des Villenwegs von jener ZEIT, in der ZEIT kein Luxus, sondern Lebenskunst war.
Ein besonderes Symbol dieser Ära ist der Sprungturm – 1930 erbaut, 1931 eröffnet. Damals galt er als der schönste seiner Art in ganz Österreich, ausgestattet mit einer Rutschbahn und einem seltenen 10-Meter-Brett. Eine architektonische Pionierleistung aus Beton – zu einer ZEIT, in der solche Konstruktionen noch eine Seltenheit waren.
Er wurde zum Wahrzeichen des Ortes, zierte Ansichtskarten und Plakate, lud zum Träumen und Staunen ein. Generationen von Einheimischen und Gästen haben hier Mut gefasst, ihre eigenen Höhen überwunden und sind mit einem Sprung in den See eingetaucht – in den Augenblick, ins Leben, in die ZEIT.
Heute steht der Sprungturm unter Denkmalschutz. Er erinnert daran, dass ZEIT nicht nur verstreicht, sondern gestaltet werden kann. Dass Sommerfrische mehr ist als Urlaub – nämlich ein Lebensgefühl, das Millstatt bis heute prägt.
Wer hier verweilt, spürt: ZEIT ist ein Geschenk. Und vielleicht ist es gerade der Sprung ins Wasser, der uns lehrt, wie leicht sie sich anfühlen kann.
Musik: „Autumn Leaves“ von Roland Kah, Lizenz: GEMA-frei
Der ZEITplatz „ZEIT der Sommerfrische“ befindet sich im öffentlich zugänglichen Seepark Millstatt – direkt am Ufer, mit Blick auf den historischen Sprungturm und den Millstätter See. Ein Ort zum Verweilen, Erinnern und Innehalten – frei zugänglich für alle, die sich eine bewusste AusZEIT gönnen möchten.
Auf einem stillen Hochplateau in Himmelberg, einer ZEITinsel in Alleinlage mit Blick über die weitläufige Landschaft bis in den Alpen-Adria-Raum, beginnt die AusZEIT mit Sinn - bei einem stillen Weisen, dem Kirschbaum am Wohlfühlbauernhof Natur Gut Lassen.
Im Frühling verwandelt sich der Kirschbaum in ein weißes Blütenmeer. Für wenige Tage tanzen die Blüten im Wind, verströmen einen feinen Duft und erinnern leise an die Kostbarkeit des Augenblicks.
Danach reifen tiefrote Kirschen, voll Sonne und Geschmack. Jetzt beginnt die GenussZEIT. In der Hofküche werden die Früchte der Natur zu Marmelade, edlem Sirup oder traditionellen Kärntner Mehlspeisen. Jeder Genuss ist ein Stück gelebte ZEIT, verbunden mit einer sinnstiftenden Erinnerung.
Die Botschaft des Kirschbaums ist klar: Er erinnert uns daran, wie vergänglich das Leben ist und lehrt uns, den Moment zu schätzen – denn es sind die besonderen, kostbaren Momente, die uns am tiefsten berühren und erfüllen. Wer achtsam im Jetzt verweilt, entdeckt den wahren Sinn der ZEIT.
Der Blick gleitet über den sonnenschimmernden Teich, zieht weiter über Wälder und die sanfte Berglandschaft. In dieser Stille wird eines spürbar:
Hier scheint die ZEIT stillzustehen.
Der ZEITplatz eröffnet sinnstiftende Entdeckungsreisen durch die ZEIT – in die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Er lädt ein, die eigene ZEIT mit Sinn zu füllen und die wertvollen Momente in ihrer ganzen Tiefe zu erfahren.
Das Natur Gut Lassen lebt diese Gedanken in jedem Detail - im achtsamen Umgang mit Ressourcen, im respektvollen Miteinander von Mensch, Tier und Natur, in den ZEITsamen Momenten, die erlebt werden wollen. So wie dieser ZEITplatz, an dem ZEIT Wurzeln schlägt und lebendig wird.
Musik: „Autumn Leaves“ von Roland Kah, Lizenz: GEMA-frei
Der ZEITplatz unter dem Kirschbaum ist ein privater Rückzugsort und steht ausschließlich den Hausgästen des Natur Gut Lassen zur Verfügung – ein behüteter Ort für persönliche AusZEIT.
Am Ufer des Brennsees mit Blick auf den majestätischen Mirnock, wo das Wasser sanft gegen das Ufer plätschert und das Licht der Sonne auf der Oberfläche tanzt, entfaltet sich die SeeZEIT - ein Ort, an dem ZEIT in ihrer vollen Tiefe erfahrbar wird.
Untrennbar mit dem ZEITplatz verbunden ist das nur wenige Schritte entfernte Hotel Brennseehof, das 1964 errichtet wurde. Es trägt den Namen des Sees - ein Symbol für das bewusste Erleben der ZEIT im Einklang mit der Natur.
Das Wasser des Sees gleicht einem lebendigen Spiegel. Es reflektiert die sanften Berge, den weiten Himmel – und auch die Menschen, die sich darin betrachten. Doch dieser Spiegel zeigt mehr als das eigene Bild. Wer genau hinsieht, fühlt die ZEIT. Jede Welle, die an das Ufer schwappt, ist einzigartig – so wie jeder Moment im Leben, der darauf wartet, in seiner vollen Tiefe gespürt zu werden.
In diesen Wellen erklingt auch eine alte Legende, die von einem mächtigen Riesen erzählt, der auf dem Mirnock lebte. Als er von einer Fischerstochter zurückgewiesen wurde, schleuderte er voller Wut große Felsen ins Tal, die das ursprüngliche Gewässer in zwei Seen teilten - den Brennsee und den Afritzer See. Diese Geschichte zeigt, wie die ZEIT durch Ereignisse formt und neue Wege schafft – genauso wie das Wasser, das beständig fließt und dabei neue Ufer findet.
Auch der Name „Brennsee“ steht für diese Veränderung und Beständigkeit zugleich. Er erinnert an das „Haus Brenn“, eine historische Schnapsbrennerei aus dem 17. Jahrhundert, eines der ersten Gebäude am See. In dieser Brennerei wurde mit Geduld und Hingabe Schnaps gebrannt – ein langsamer Prozess, der uns, wie der See, an die Kostbarkeit der ZEIT erinnert und uns einlädt, sie achtsam zu gestalten.
Mitten in der Natur, umgeben von alten Legenden und den Spuren gelebter ZEIT – schenkt die SeeZEIT etwas Seltenes: ZEIT zum Spüren. ZEIT zum Sein.
Im Fluss des Wassers. Im See. In der ZEIT.
Musik: „Autumn Leaves“ von Roland Kah, Lizenz: GEMA-frei
Die SeeZEIT am Ufer des Brennsees ist ein privater ZEITplatz. Er steht ausschließlich den Gästen des Hotel Brennseehof zur Verfügung – ein geschützter Ort, an dem die ZEIT in besonderer Tiefe spürbar wird.
Hoch über Seeboden, am ZEITplatz der traditionsreichen Pension Frankhofer, öffnet sich der Blick in eine Welt, in der die ZEIT leiser atmet. Vor dem Auge liegt der Millstätter See, still und weit – ein Spiegel für die umliegenden Berge. Der Wolfsberg und der Hochgosch zeichnen sich im ruhigen Wasser ab, als hätte sich die Landschaft in ihrer eigenen ZEIT eingefangen.
Und dahinter erhebt sich das Goldeck – 2.142 Meter hoch, still und kraftvoll. Der Sage nach fanden drei Hirten einst eine Felsspalte – die heutige „Goldwand“. Eine geheimnisvolle Frau in Weiß, mit einem großen Schlüssel in der Hand, zeigte ihnen den Weg in den Berg. Sie kamen zu einer Tür, die sie öffnete, und fanden Gold und Edelsteine. Die Frau erlaubte ihnen, so viel zu nehmen, wie ihre Taschen fassten, aber bat sie, niemandem von diesem Schatz zu erzählen. Sie versprachen es und kehrten glücklich heim. Doch als einer das Geheimnis verriet, verwandelte sich alles in Stein, und der Felsspalt verschwand. Vielleicht liegt genau in dieser Geschichte die wahre Botschaft: Wahrer Reichtum liegt nicht im Besitz – sondern im Erleben. Der Stein, geformt vom Berg, steht still und trägt die Geschichten von Jahrmillionen in sich. So wird er zum Sinnbild einer ZEIT, die formt. Wahre ZEIT lässt sich nicht festhalten – sie will erlebt werden.
Zu Füßen des ZEITplatzes breitet sich eine Wiese aus, übersät mit Blumen, die den Frühling Jahr für Jahr mit einem farbenfrohen Erwachen feiern. Sie ist ein Zeichen für die beständige Bewegung der ZEIT – ein Wechselspiel aus Entfaltung und Ruhe, das den Rhythmus der Natur lebendig hält. Hier wird spürbar, wie ZEIT in jedem Augenblick lebendig wird und sich immer wieder neu entfaltet.
Schon 1826 wurde das Anwesen Frankhofer in den Karten des Franziszeischen Katasters verzeichnet. Unverändert in seiner Seele wurde es 2024 für über 50 Jahre gelebte Gastlichkeit geehrt. Ein Ort im Einklang mit der ZEIT.
Und so lädt der ZEITplatz ein, inmitten all dessen Platz zu nehmen. Denn hier, wo sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einer stillen Minute begegnen, wo Natur, Geschichte und Sage ineinanderfließen, berührt das Wesentliche: der Wert der ZEIT.
Musik: „Florescence“ von Roland Kah, Lizenz: GEMA-frei
Der ZEITplatz bei der Pension Frankhofer ist ein privater Rückzugsort und ausschließlich den Hausgästen vorbehalten. Er liegt direkt am Gelände der Pension hoch über Seeboden – mit eindrucksvollem Blick auf den Millstätter See.
Manche ZEITplätze offenbaren sich als Sitzgelegenheiten - geformt aus dem bedeutungsvollen Wort „ZEIT“. Aus heimischem Lärchenholz und Quarzsandstein gefertigt, sind sie stille Begleiter und sinnbildliche Träger der ZEIT.
Das Lärchenholz steht für die lebendige, atmende Dimension der ZEIT. Jeder Jahresring ist ein sichtbares Zeichen von Wachstum, Wandel und Rhythmus. Frühling, Sommer, Herbst und Winter – sie alle hinterlassen ihre Spuren in der Struktur des Holzes. Es erzählt von ZEIT als Bewegung: warm, dynamisch, gewachsen. Es erinnert uns daran, dass Leben im Werden besteht – dass ZEIT sichtbar wird, wenn wir genau hinschauen.
Der Quarzsandstein verkörpert ZEIT in ihrer tiefen, ruhenden Gestalt. Über Millionen Jahre hinweg und durch tektonische Kräfte geformt, trägt er das Gedächtnis der Erde in sich. Seine Schichten sind Archive der Erdgeschichte – gespeicherte ZEIT in verdichteter Form. Er steht für das, was bleibt: für Beständigkeit, Verlässlichkeit und die stille Kraft des Fortwährenden. Er lässt uns ZEIT nicht messen, sondern spüren – als stille, tragende Kraft, die durch Veränderungen hindurch Bestand hat und dem Augenblick Tiefe verleiht.
Holz und Stein erzählen ihre eigene Geschichte und vereinen sich zu einem Ort der Ruhe, an dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spürbar werden – ein Ort, der uns einlädt, der ZEIT bewusst zu begegnen.
Jede ZEITbank ist ein handgefertigtes Unikat – entworfen vom Kärntner Künstler Thomas Györi (Atelier Györi Gmünd) und gefertigt aus heimischer Lärche und Quarzsandstein. Die Form des Wortes „ZEIT“ wird dabei zur Skulptur, die sich harmonisch in die Natur einfügt. Ausgewählt wird jeder Standort mit Bedacht: Landschaft und Atmosphäre verschmelzen zu einem stillen Ort, an dem das Symbol lebendig wird.