Zwischen Millstätter See und dem Bad Kleinkirchheimer Hochtal entsteht im Herbst ein Refugium aus Wärme, Ruhe und Natur. Thermen, Zirben- und Outdoor-Saunen formen eine der vielfältigsten Saunalandschaften Österreichs – perfekt für Wellnessurlaub im Oktober und November.
Zwischen den Thermalquellen im Bad Kleinkirchheimer Hochtal und den Badehäusern am Millstätter See liegt Kärntens wärmste Seite. Es duftet nach Zirbe und Speik, nach aromatischen Bergkräutern und nach jenen besonderen Aufgüssen, die Körper und Geist gleichermaßen durchatmen lassen. Hier, wo wohltuender Dampf über dem Wasser aufsteigt, verschmelzen Natur, Wärme und Stille zu einer einzigartigen Saunalandschaft – perfekt für den Herbst zwischen See und Berg.
Regelmäßige Saunagänge fördern Durchblutung, Regeneration und Wohlbefinden – ein sanfter Immun-Kick in der kühleren Jahreszeit. Zirbe, Speik und alpine Kräuter intensivieren die Wirkung der Aufgüsse und verleihen der Luft den unverwechselbaren Duft der Nockberge. Zwischen Zirbensauna und Granatsteinsauna variieren die Temperaturen von sanften 60 °C bis wohltuend heißen 95 °C, begleitet von Ritualen mit Eis, Salz oder Creme. Wärme, Duft und Landschaft vereinen sich hier zu einem Erlebnis, das den Herbst entschleunigt. ZEIT für Wärme. ZEIT für mich.
Die SaunaZEIT im Herbst ist die perfekte Vorbereitung auf den Winter. Ein regelmäßiger Besuch der Sauna ist gesund und entspannend! Der Booster für das Immunsystem wird gerne genutzt, um krankheitsfrei durch das Jahr zu kommen. Um die positive Wirkung des Saunierens voll auszuschöpfen, gilt es, einige Sauna Regeln zu beachten.
Gesund und ausgeruht: Wer sich unwohl fühlt oder vielleicht sogar Fieber hat, sollte die Sauna meiden. Auch bei Venenentzündungen, Krampfadern, bestimmten Hautkrankheiten und offenen Wunden wird vom Saunabesuch abgeraten. Wer Bedenken hegt, sollte immer vorab mit einem Arzt Rücksprache halten.
Training, Pause und dann in die Sauna: Um den Kreislauf zu schonen, ist es ratsam, nach der Sporteinheit rund 15 – 30 Minuten zu ruhen. Der Puls sollte vor dem Saunagang wieder 100 Schläge pro Minute abgesunken sein.
Genügend Flüssigkeit: Vor dem Saunagang sollte der Flüssigkeitshaushalt gut ausgeglichen werden. Am besten sind dafür lauwarmes bis warmes Wasser oder verdünnte Fruchtsäfte geeignet. Zwischen den Saunagängen wird auf übermäßige Flüssigkeitszufuhr verzichtet, das fördert den entschlackenden Effekt.
Essen - nicht zu viel und nicht zu wenig: Weder ein nüchterner noch ein voller Magen ist förderlich für ein entspanntes Saunaerlebnis. Beides ist eine zusätzliche Belastung für den Körper. Leichte Kost, Obst zum Beispiel, eignet sich als Mahlzeit vor dem Saunieren.
Abtrocknen vor dem Saunagang: Nach der Dusche ist es wichtig, sich gründlich abzutrocknen. Das verdunstende Duschwasser kühlt die Haut ab und der wohltuende Hitzeeffekt der Sauna verzögert sich dadurch.
Was wird benötigt?
Mit Handtüchern (am besten zwei Stück - eines für den Körper und eines zum darauf sitzen oder liegen) sowie Bademantel und Badeschlapfen bzw. Badeschuhen für die Zeit vor und nach dem Saunagang sind Saunagäste gut ausgestattet. Eines der Handtücher sollte groß genug sein, um den gesamten Körper, einschließlich der Füße, vollständig zu bedecken, damit kein Schweiß auf das Holz gelangt.
Textilfrei: In den Saunen wird generell unbekleidet sauniert. Badebekleidung und Badeschuhe werden aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen vor der Sauna abgelegt. Gleichzeitig fördert die textilfreie Nutzung der Sauna die gleichmäßige Entstehung von Verdunstungskälte durch den Schweiß auf der Haut. Das Handtuch kann aber jederzeit zum Bedecken des Körpers genutzt oder ein Saunakilt getragen werden.
Bevor es wirklich losgeht: Vor der Sauna sollte mit Seife geduscht und der Körper gründlich abgetrocknet werden. Zwischen der Körperreinigung und dem Saunagang empfehlen viele Saunameister ein heißes Fußbad. Dabei sollten die Füße richtig rot werden. Wer möchte, verbringt vor dem Saunagang einige Minuten im Dampfbad, um die Schleimhäute zu befeuchten. Danach geht es in die vorwiegend trockene Sauna.
Sauna Temperatur - langsam herantasten: Für das erste Herantasten eignen sich Saunagänge mit niedrigeren Temperaturen. 60 °C sind eine gute Marke für den Beginn. Das kann mit der Erfahrung auf bis zu 100 °C gesteigert werden.
Übrigens: Lieber erst auf die unteren Bänke legen. Hier sind die Temperaturen etwas niedriger als auf den Plätzen höher oben.
Auf den Körper hören: Auch die Dauer des Saunaganges ist individuell und hier gilt zu Anfang: Besser kürzer!
Als Empfehlung gilt, sich nach 8-12 Minuten langsam aufzusetzen und weiter 5-10 Minuten im Sitzen zu verbringen. Das schont den Kreislauf.
Frische Luft: Dem Saunaaufguss folgt ein kurzes Frischluftbad. Im Winter werden auch ein paar Schritte im Schnee zur wohltuenden Abkühlung. Bewegung bringt die Muskeln wieder in Schwung.
Langsam abkühlen: Für die zweite Abkühlphase eignen sich Tauchbecken oder Kneippsche Anwendungen mit Kaltwasser. Dadurch ziehen sich die Blutgefäße der Haut zusammen und die Herzfrequenz beruhigt sich. Auch ein warmes Fußbad ist empfehlenswert. Es reduziert das Nachschwitzen.
Tipp zum Duschen: Wer vor dem Frischluftbad duschen möchte, sollte sich nur kurz abbrausen. Danach kann ausgiebig geduscht werden.
Flüssigkeitsspeicher wieder auffüllen: Mit der Flüssigkeit verliert der Körper auch wichtige Salze wie Magnesium. Deshalb wird nach der Sauna gerne magnesiumhaltiges, stilles Mineralwasser konsumiert.
Sauna & Wirkung: Wenn ausgiebige Ruhephasen eingeplant werden, spricht nichts gegen mehrere Saunagänge (etwa 2-3) am Tag. Für einen nachhaltigen, immunsystemfördernden Effekt ist die Regelmäßigkeit wichtig. Der Saunatag sollte einmal pro Woche in den Kalender integriert werden. Besonders positiv: Das Wohlbefinden verbessert sich bereits ab dem ersten Besuch!
Das Licht des Südens bringt das Lärchengold im UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge zum Strahlen und garantiert herrliche Ausblicke beim Wandern und Biken. Beim Pausieren in den Liegestühlen vor den Hütten fällt der Blick ins Tal, wo Thermalwasser und Saunadüfte dampfend himmelwärts steigen! HerbstZEIT ist SaunaZEIT, aber auch ZEIT in der Natur - eine ZEIT, die den Süden Österreich zu einem Geheimtipp als Reiseziel im Oktober und November macht.
Ja – regelmäßige Saunagänge stärken das Immunsystem, fördern die Durchblutung und helfen, Erkältungen vorzubeugen. Besonders im Herbst wirkt die Kombination aus Wärme, Zirben- & Bergkräuterdüften wie ein Energie-Booster.
Für den Einstieg sind 60–70 °C optimal. Mit zunehmender Erfahrung kann die Temperatur schrittweise bis 90 °C gesteigert werden. Wichtig: Immer auf das eigene Körpergefühl hören.
Besonders beeindruckend sind die Outdoor-Saunen und Saunahäuser am Turracher See direkt am Millstätter See und Brennsee sowie in den Thermen in Bad Kleinkirchheim. Der Blick in die Nockberge macht das Saunieren hier zu einem besonderen Naturerlebnis.
Im Oktober und November zeigt sich Kärnten von seiner stillen Seite – ideale Monate für Wellness, Thermen- und Saunaurlaub zwischen See und Berg.
