Schon Noah soll eine Laterne aus Granat verwendet haben, um seine Arche sicher in der Dunkelheit zu navigieren. Bekannt als "Böhmischer Granat" schmückte der rubinrote Halbedelstein im 19. Jahrhundert die Köpfe des europäischen Adels. 

Die Millstätter Alpe wird mancherorts auch als Schatzberg bezeichnet, denn unter dem Grasteppich, der den Bergrücken im Norden des Millstätter Sees überzieht, verbirgt sich das größte Granatvorkommen der Alpen. Ein imposanter Hinweisgeber darauf ist auch das Granattor, das auf der Millstätter Alm vor einigen Jahren errichtet wurde.